Tricks zur Umgehung des "100k-Potis"?

[Carsten]

Ich habe eine etwas aufwendigere Schalteinheit, die schon mit hochwertigen Potis für industrielle Anwendung ausgerüstet ist. Es wäre ideal, diese Potis gleich als Anschluß zum Joywarrior zu benutzen, da es 1. schade wäre, die guten Potis gegen Standardware auszutauschen (okay, da könnte man ehrlich gesagt noch mit leben ;) ) und 2. das ganze recht kompakt und stark in das Bauteil integriert. Läßt sich also nicht ohne weiteres durch Standardpoti ersetzen. Dieser Typ ist übrigens drin: Poti (gibt's so nicht in anderen Widerstandsbereichen).
Nun handelt es sich um einen 5k-Poti, genauer um 2 davon, die beide parallel betrieben werden, also auf derselben Welle sitzen.

Kennt jemand einen Trick bzw. eine Schaltung, wie man damit in einen Joywarrior kommt? Ich brauche bei weitem keine 8 bit. Der Schalter hat nur ca. 13 feste Rasten, die man identifizieren könne muß.

Carsten

[Guido Körber]

Mit den JW24A8-x ist das nicht möglich, das Messprinzip funktioniert bei zu kleinen Widerstandswerten nicht. Die JW20A8-x würden gehen, denen ist der Widerstandswert praktisch egal, da sie mit Spannungen arbeiten, allerdings haben wir mit denen keine Module.

[Carsten]

Danke für den Hinweis. Im Beispielschaltplan (zum JoyWarrior20 A8-8 in JoyWarriorDatasheet.pdf) steht ja 50 - 200 kOhm geschrieben. Wie muß ich denn die Schaltung anpassen, damit ich meinen 5k-Poti zum Laufen bringe?

Carsten

[Guido Körber]

Garnicht. Der relative hohe Widerstand für die Potis ist vorgegeben, damit die Suspend-Mode Specs für den USB eingehalten werden können.

Um ganz korrekt zu sein müsste man eigentlich die Stromversorgung zu den Potis abschalten wenn der JoyWarrior in den Suspend Mode geht, ist so aber nicht vorgesehen am JoyWarrior.

[Carsten]

Oh, sehr schön - das wäre vielleicht als Hinweis in den Datenblättern erwähnenswert. Bei einer ähnlichen Fragestellung hatte ich letztes Mal extra mit etwas Aufwand einen anderen Poti hineinkonstruiert.

Carsten