http://www.elektronikpraxis.vogel.de/th ... 5-1-271109
Das Bundesverwaltungsgericht hat zwar befunden, dass die Entsorgung auf alle Hersteller ohne weitere Berücksichtigung der Lebensdauer von deren Produkten aufgeteilt wird, aber gleichzeitig wurde festgestellt, dass die EAR die Berechnungsmethode für die Verteilung der Container nicht offengelegt hat.
Nun sind wir mal gespannt ob langsam mal jemand den Herrschaften näher auf die Finger sieht.
ElektroG, ein Schritt seitwärts
Moderator: Guido Körber
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Re: ElektroG, ein Schritt seitwärts
es gab schon verschiedene ansätze des reverse engineerings zum berühmt-berüchtigten abholalgorithmus der ear. dort hat man einigen ansätzen schon indirekt bescheinigt, das verfahren mehr oder weniger genau herausgefunden zu haben. der algorithmus selbst ist vermutlich recht simpel. interessant sind meiner meinung nach vor allem zwei aspekte:
1. die auch von ear erwähnten "schwingungen" im rücknahmesystem, die punktuell (und vor allem nicht vorhersehbar) zu explosionsartig steigenden abholmengen einzelner hersteller führen können,
2. die bisher nur empirisch nachvollziehbare situation, dass teilweise auch kleinst-inverkehrbringer durchaus mehrere abholungen (jeweils plusminus 5 tonnen) je garantiezeitraum durchführen müssen.
die bisher vor den bayerischen verwaltungsgerichten abgelehnte offenlegung des algorithmus' wäre also meiner meinung nach nur ein erster schritt.
1. die auch von ear erwähnten "schwingungen" im rücknahmesystem, die punktuell (und vor allem nicht vorhersehbar) zu explosionsartig steigenden abholmengen einzelner hersteller führen können,
2. die bisher nur empirisch nachvollziehbare situation, dass teilweise auch kleinst-inverkehrbringer durchaus mehrere abholungen (jeweils plusminus 5 tonnen) je garantiezeitraum durchführen müssen.
die bisher vor den bayerischen verwaltungsgerichten abgelehnte offenlegung des algorithmus' wäre also meiner meinung nach nur ein erster schritt.