Hi,
ich habe einen Drehimpulsgeber 427 (steht so im Datenblatt) von Conrad.
Dieser soll zusammen mit einem LCD und einigen Tastern/Schaltern verbaut werden. Nun unterstützt der SpinWarrior ja nur wenige Eingänge und bietet vor allem auch keine Unterstützung für LCDs / Switch Matrix etc.
Gibt es eine Möglichkeit den Drehimpulsgeber an einen IO Warrior (40 bzw. 56) anzuschließen?
Ich würde nur sehr ungern zwei IO Warrior verbauen, sowohl aus preislichen als auch praktischen Gründen...
Danke schon mal und freundliche Grüße
Bastian
Drehimpulsgeber
Moderator: Guido Körber
Ein IOWarrior24 oder 40 ist zu langsam für eine sichere Auswertung der Impulse.
Ein IOWarrior56 sollte dazu in der Lage sein, aber da bekommt man Probleme mit dem Prellen der Kontakte bei mechanischen Gebern.
http://www.reichelt.de
hat neuerdings einen optischen Drehimpulsgeber für < 10€ im Programm. Damit sollte es gehen.
Eberhard Fahle
Ein IOWarrior56 sollte dazu in der Lage sein, aber da bekommt man Probleme mit dem Prellen der Kontakte bei mechanischen Gebern.
http://www.reichelt.de
hat neuerdings einen optischen Drehimpulsgeber für < 10€ im Programm. Damit sollte es gehen.
Eberhard Fahle
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- Joined: Fri Sep 22, 2006 7:50 pm
Hi,
danke für die Antwort!
Bei Reichelt hab ich den ENC 62P22-H6S, optischer Drehencoder mit Rastung + Drucktaster, gefunden. Der wäre perfekt. Leider hat reichelt dazu kein Datanblatt veröffentlicht, sehe ich das richtig das der auch mittels Phasenverschobenen Signalen arbeitet?
Danke nochmals und viele Grüße
Bastian Hundt
danke für die Antwort!
Bei Reichelt hab ich den ENC 62P22-H6S, optischer Drehencoder mit Rastung + Drucktaster, gefunden. Der wäre perfekt. Leider hat reichelt dazu kein Datanblatt veröffentlicht, sehe ich das richtig das der auch mittels Phasenverschobenen Signalen arbeitet?
Danke nochmals und viele Grüße
Bastian Hundt
Ja, das ist richtig.sehe ich das richtig das der auch mittels Phasenverschobenen Signalen arbeitet?
Datenblatt findet man wenn man sich von
http://www.grayhill.com/HumanOpticalEncoders/
aus weiterklickt.
Eberhard
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Die Auswertung eines Drehgebers mit einem IO-Warrior ist nwtürlich pürinzipiell möglich. Der begrenzende Faktor ist halt die Abfragerate der Ports, bei 125Hz verpasst man leicht die eine oder andere Flanke, der IOW56 mit 1kHz hat da bessere Voraussetzungen. Das heisst aber, dass nicht mehr als 1000 Flnakenwechsel pro Sekunde passieren dürfen, bei einem Drehgeber kommt man da dann auf maximal 250Hz Signalfrequenz.
Wird die Signalfrequenz zu hoch, verliert man entweder einzelne Schirtte, oder detektiert sogar die entgegengesetzte Drehrichtung.
Deutlich zuverlässiger ist da natürlich die Lösung mit dem SpinWarrior. Der fragt die Drehgebersignale mit ca. 60-80kHz ab. Durch die gleichzeitige Bedienung des USB reduziert sich die zuverlässig messbare Frequenz natürlich, daher geben wir 1,25kHz als garantierte Grenzfrequenz an, die tatsächliche mögliche Frequenz liegt noch etwas höher, wird von uns aber nicht garnatiert.
Wird die Signalfrequenz zu hoch, verliert man entweder einzelne Schirtte, oder detektiert sogar die entgegengesetzte Drehrichtung.
Deutlich zuverlässiger ist da natürlich die Lösung mit dem SpinWarrior. Der fragt die Drehgebersignale mit ca. 60-80kHz ab. Durch die gleichzeitige Bedienung des USB reduziert sich die zuverlässig messbare Frequenz natürlich, daher geben wir 1,25kHz als garantierte Grenzfrequenz an, die tatsächliche mögliche Frequenz liegt noch etwas höher, wird von uns aber nicht garnatiert.
Hallo Bastian,
man kann Drechimpulsgeber an den IOW24/56 anschließen, wenn man einen LS7366 am SPI dazwischen schaltet. Leider ist der aber nur schwer in kleinen Stückzahlen zu kriegen.
Ich habe mehrere als schnelle 32bit Zähler in einer hochgenauen Periodendauermessung laufen, er ist aber als Quadratur-Encoder für Drehgeber entwickelt worden.
Mike
man kann Drechimpulsgeber an den IOW24/56 anschließen, wenn man einen LS7366 am SPI dazwischen schaltet. Leider ist der aber nur schwer in kleinen Stückzahlen zu kriegen.
Ich habe mehrere als schnelle 32bit Zähler in einer hochgenauen Periodendauermessung laufen, er ist aber als Quadratur-Encoder für Drehgeber entwickelt worden.
Mike
Re: Drehimpulsgeber
Ich habe das vor einiger Zeit mit einem I/O-Warrior24 getestet. Für einfache Eingabe-Funktionen halte ich das Ergebnis für völlig ausreichend. Für Messzwecke (also wenn man mit einem optischen Encoder Entfernungen oder Winkel messen wollte), wäre mir das zu unsicher und zu ungenau. Die genauen technischen Grenzwerte hat Guido ja schon erläutert.Bastian Hundt wrote: Gibt es eine Möglichkeit den Drehimpulsgeber an einen IO Warrior (40 bzw. 56) anzuschließen?
Im Zweifelsfall: einfach mal ausprobieren (hat mich damals höchstens 10 Minuten gekostet) und sehen, ob Du mit dem Ergebnis zufrieden bist.
Die grundsätzliche Vorgehensweise dürfte klar sein: den Mittelkontakt des Drehimpulsgeber an Masse, die beiden Schalterausgänge an jeweils einen Port des Warriors. Wenn man die beiden I/O-Pins dann einliest, bekommt man eine die Bitfolge 00 01 11 10 bzw. 00 10 11 01 00 , je nachdem in welche Richtung man dreht. Die Software muss dann nur noch diese beiden Bitfolgen unterscheiden und einen Zähler entsprechen erhöhen oder erniedrigen.
D-L
P.S.: das Problem mit dem Prellen und dadurch Verschlucken von Impulsen oder falsche Erkennung der Drehrichtung hab ich auch schon bei professionellen Geräten (Synthesizern) gesehen, man ist also in guter Gesellschaft ;-)
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