[gelöst] +5V und -5V vom USB Port
Moderator: Guido Körber
[gelöst] +5V und -5V vom USB Port
Hallo Leute,
ich brauche für einen Messverstärker der am USB Port hängt +5 und -5V.
Ich würde dies gern ohne exteren Stromversorgung realisieren. Wie wäre das möglich?
Laut dem SDK liefert der USB Port nur +5V und Gnd. Eine Idee wäre einen zweiten Port zu nutzen, und dann die Polarität zu vertauschen. Die neue Masse bekomme ich dann wieder mit dem Verbinden von +5 (von Port1) und Gnd (von Port2).
Gäbe es auch einen anderen Weg?
Danke.
Felix
ich brauche für einen Messverstärker der am USB Port hängt +5 und -5V.
Ich würde dies gern ohne exteren Stromversorgung realisieren. Wie wäre das möglich?
Laut dem SDK liefert der USB Port nur +5V und Gnd. Eine Idee wäre einen zweiten Port zu nutzen, und dann die Polarität zu vertauschen. Die neue Masse bekomme ich dann wieder mit dem Verbinden von +5 (von Port1) und Gnd (von Port2).
Gäbe es auch einen anderen Weg?
Danke.
Felix
Last edited by FelixA on Thu Nov 10, 2005 11:14 pm, edited 1 time in total.
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Re: +5V und -5V vom USB Port
Das Verfahren ist landläufig als Kurzschluss bekannt...FelixA wrote:Eine Idee wäre einen zweiten Port zu nutzen, und dann die Polarität zu vertauschen. Die neue Masse bekomme ich dann wieder mit dem Verbinden von +5 (von Port1) und Gnd (von Port2).
Der Schaltregler bzw. die Ladungspumpe sind hier die richtige Vorgehensweise: Linear Technology, Maxim, National Semiconductor, Texas Instruments sind so die ersten Verdächtigen die mir da einfallen.
MAX1044/LTC1044 bzw ICL7660/ICL7662 sind hier wohl das richtige, ich verwende diese oft wenn ich einen Opamp mit negativem Spannungsbedarf verwenden will. Es gibt auch staerkere Versionen mit bis zu ca 100mA und man kann die 5V auch zu 10V verdoppeln, wenn das gebraucht wird. Auf extra gute Siebung ist uu zu achten, wenn sehr kleine Spannungen stoerungsfrei gemessen werden sollen.
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Hallo,
ich hab jetzt mal die Datenblätter der hier genannten Chips vorgestellt. Ganz schön komplex. Die Maximale Belastung von 100mA wäre wohl nur bei den beiden gegeben:
MAX660: 5+ -5V; 120mA
MAX764: 5+ -5V; 250mA
Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der MAX660 laut Datenblatt einen Spannungsabfall (Voltage Drop) von 0,65V. Ist das nicht etwas viel?
Ich wollte mir jetzt die Chips für meine beiden OP-VerstärkerSchaltungen besorgen. Wieso sind denn beim Einsatz von OP-Verstärkern, Chips von LT denen von Maxim vorzuziehen? Ist die ausgegebene Spannung sauberer?
Hab leider noch keine Erfahrung mit den Schaltreglnern, würde mich deshalb übere etwaige IC Empfehlungen von LT sehr freuen.
Supachris. Was meintest du denn mit dem Simulieren mit SwitcherCAD?
Felix
ich hab jetzt mal die Datenblätter der hier genannten Chips vorgestellt. Ganz schön komplex. Die Maximale Belastung von 100mA wäre wohl nur bei den beiden gegeben:
MAX660: 5+ -5V; 120mA
MAX764: 5+ -5V; 250mA
Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der MAX660 laut Datenblatt einen Spannungsabfall (Voltage Drop) von 0,65V. Ist das nicht etwas viel?
Ich wollte mir jetzt die Chips für meine beiden OP-VerstärkerSchaltungen besorgen. Wieso sind denn beim Einsatz von OP-Verstärkern, Chips von LT denen von Maxim vorzuziehen? Ist die ausgegebene Spannung sauberer?
Hab leider noch keine Erfahrung mit den Schaltreglnern, würde mich deshalb übere etwaige IC Empfehlungen von LT sehr freuen.
Supachris. Was meintest du denn mit dem Simulieren mit SwitcherCAD?
Felix
Na eben gerade weil man die so schön simulieren kann. Da kannst du deine komplette Schaltung erst mal am PC in Software simulieren. Ich kann nur aus Erfahrung berichten, dass die Schaltregler von Maxim ziemlich empfindlich sind. Wenn man da nicht genau die Bauteile nimmt, die angegeben sind (speziell die Spulen) dann haben die gerne mal Probleme.
Gruß SupaChris
ich wurde nicht anfangen und Schatregler selber aufbauen. Erst recht nicht ohne Erfahrung.
Es gibt z.B. von Traco fertige Wandler-Module, die man so direkt einsetzen kann, einfach ins Lötrasterfeld, ferig.
z.B. TRACO DC/DC-Wandler TMA Serie, 1 Watt
Kosten bei Schuricht 6-7€. Dafür keinen Ärger und keine Arbeit.
Mike
Es gibt z.B. von Traco fertige Wandler-Module, die man so direkt einsetzen kann, einfach ins Lötrasterfeld, ferig.
z.B. TRACO DC/DC-Wandler TMA Serie, 1 Watt
Kosten bei Schuricht 6-7€. Dafür keinen Ärger und keine Arbeit.
Mike